Wusstest du, dass Frankenstein Veganer war?

Tatsächlich gibt es im Buch “Frankenstein” von Mary Shelley einige Hinweise darauf, dass das Monster vegan war.

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, ob das Monster, das Dr. Victor Frankenstein geschaffen hat, ein Veganer war? Tatsächlich gibt es im Buch “Frankenstein” von Mary Shelley einige Hinweise darauf, dass das Monster vegan war. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit diesem Thema beschäftigen und untersuchen, wie Veganismus in die Frankenstein-Geschichte eingewoben wurde.

Was ist Veganismus?

Bevor wir uns mit dem veganen Monster in “Frankenstein” beschäftigen, lassen Sie uns kurz definieren, was Veganismus ist. Veganismus ist eine Lebensweise, die darauf abzielt, Tierleid und Ausbeutung zu vermeiden, indem man auf Produkte verzichtet, die Tierprodukte oder -bestandteile enthalten. Veganismus umfasst nicht nur die Ernährung, sondern auch Kleidung, Kosmetik und andere Lebensbereiche, in denen Tierprodukte verwendet werden können. Der Veganismus hat in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen, da er als gesünder und ethisch vertretbarer als eine fleischbasierte Ernährung angesehen wird.

Mary Shelleys Frankenstein

Bevor wir tiefer in die Veganismus-Verbindung des Monsters in “Frankenstein” eintauchen, lassen Sie uns einen kurzen Überblick über das Buch selbst geben. “Frankenstein” ist ein Roman von Mary Shelley, der erstmals im Jahr 1818 veröffentlicht wurde. Der Roman erzählt die Geschichte von Dr. Victor Frankenstein, der ein Monster aus Teilen von Leichen zusammenbaut und es zum Leben erweckt. Das Monster ist nicht das eigentliche Monster, sondern der wahre Monster ist Dr. Frankenstein, der das Leben erschaffen hat, aber keine Verantwortung dafür übernehmen will.

Das vegane Monster

Während es im Buch keinen expliziten Hinweis darauf gibt, dass das Monster vegan ist, gibt es doch mehrere Stellen, die darauf hindeuten. In einer Szene im Buch beobachtet das Monster eine Familie beim Essen und denkt darüber nach, wie er sich ernähren kann, ohne andere Tiere zu verletzen. “Ich sah die Milch, die in ihrem Schüsselchen blieb, und zog es vor, Hunger zu leiden, als sie mir zu entreißen,” sagt das Monster. Das Monster zeigt auch Mitleid mit den Tieren, die von Menschen gejagt und getötet werden. Es gibt keinen Zweifel daran, dass das Monster eine starke Verbindung zu anderen Tieren hat und sich bewusst ist, dass sie genauso leiden wie Menschen.

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    Die Verbindung zwischen Veganismus und der Frankenstein-Geschichte

    Obwohl das Monster im Buch nicht ausdrücklich als Veganer bezeichnet wird, wurde seine vegane Lebensweise von einigen Lesern als Verbindung zwischen Veganismus und der Frankenstein-Geschichte gedeutet. Einige glauben, dass Mary Shelley die vegane Lebensweise des Monsters benutzte, um auf die Ausbeutung von Tieren aufmerksam zu machen. Andere verwenden die Geschichte, um darauf hinzuweisen, dass die Schaffung des Monsters eine Metapher für die Art und Weise ist, wie Menschen die Welt und ihre Lebewesen ausbeuten und kontrollieren.

    Frankenstein und Tierrechte

    Die Idee, dass das Monster in “Frankenstein” vegan war, wirft auch Fragen nach Tierrechten auf. Im Roman ist das Monster ein intelligentes und denkendes Wesen, das in der Welt allein und ohne Freunde leben muss. Das Monster wird von der Gesellschaft ausgestoßen, weil es anders ist, und es ist schwer zu sagen, ob das Monster aufgrund seiner physischen Natur oder seines Verhaltens ausgegrenzt wird. Einige Leser betrachten das Monster als eine Art Tier, das von Menschen unterdrückt wird, und verwenden die Geschichte als eine Art Warnung vor den Folgen von Tierausbeutung.

    Fazit

    Obwohl es im Buch “Frankenstein” keine klaren Hinweise darauf gibt, dass das Monster vegan war, gibt es doch mehrere Stellen, die darauf hindeuten. Die Verbindung zwischen Veganismus und “Frankenstein” ist eine interessante Perspektive, die dazu beitragen kann, das Bewusstsein für Tierrechte und Tierleid zu stärken. Indem wir das vegane Monster betrachten, können wir auch die Art und Weise untersuchen, wie die Menschheit die Umwelt und andere Lebewesen ausbeutet. Vielleicht können wir aus der Geschichte von “Frankenstein” lernen, wie wichtig es ist, die Welt um uns herum zu respektieren und zu schützen.

    Ich hoffe, dieser Artikel hat dazu beigetragen, Ihre Sichtweise auf “Frankenstein” und Veganismus zu erweitern und Ihre Gedanken zu Tierrechten und Umweltschutz zu fördern. Wenn Sie weitere Fragen oder Anregungen haben, können Sie gerne unsere FAQs durchlesen oder uns kontaktieren.

    2 thoughts on “Wusstest du, dass Frankenstein Veganer war?

    1. Wusstest Du Maria, Wusstet Ihr, dass Franz Kafka Vegetarier und Anti-Fleischesser war?

      Für diejenigen, die es nicht wissen, Franz Kafka war ein jüdischer Schriftsteller. Einer seiner bekanntesten Romane war „Die Verwandlung“. Die Handlung in seinen Büchern dreht sich im Allgemeinen um die Identitätssuche des Helden (habe ich kürzlich gelesen).

      Kafka fühlte sich aus gesundheitlichen und ethischen Gründen zum Vegetarismus hingezogen. Beim Betrachten eines Fisches in einem Aquarium sagte er: “Jetzt kann ich dich in Ruhe anschauen, ich esse dich nicht mehr.” Er hatte wenig Vertrauen in konventionelle Ärzte; Er interessierte sich für die Vorteile von Rohkost. Er war auch an Anti-Vivisektions-Aktivitäten beteiligt.

      In einem seiner Briefe an seine Freundin Grete Bloche schrieb Kafka:

      „Als Anhänger der Naturheilkunde bin ich nicht überrascht, dass Sie Kopfschmerzen haben, aber als Ihr Freund tut es mir sehr leid. Könnten Sie nicht mit der einfachsten Veränderung in Ihrem Leben beginnen – mit einer vegetarischen Ernährung? Fleisch ist so verheerend für deinen müden Körper. Trotzdem gibt es in der Opolzer – Strasse in der Nähe des Hofburgtheaters ein vegetarisches Restaurant, das beste, das ich kenne. Es besteht kein Zweifel, dass Sie dort besser und mit mehr Genuss essen werden … dass Sie sich stärker fühlen, besser schlafen und erfrischt aufwachen werden.“

      Er sagte sogar, dass er sich beim Essen von Fleisch „als Ausserirdischer und widerlich in seinem Bett “ fühle.

      Ich glaube, wenn Kafka in der heutigen Welt gelebt hätte, wäre er definitiv Veganer gewesen.

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